Hier zeigt Sara die (ideale) Anwendung eines Seifenstempel mit einem Gummihammer.
Wir empfehlen die Nutzung eines Gummihammers (Ausbeulhammer / Karosseriehammer) mit einem Kopfdurchmesser von 30 - 35 mm.
Alternativ kann der Seifenstempel auch mit der flachen Hand / dem Handballen in die Seife gedrückt werden.
Ein weiters Video finden Sie auf unserer facebookseite (oben fixiert).
Damit sind unsere Seifenstempel bei korrekter Anwendung stabil und langlebig und haben sich auch im Dauereinsatz bei gewerblichen Seifenmanufakturen beweisen können.
Jedoch ist auch ein solcher Seifenstempel nicht "unkaputtbar".
Gerade bei individuellen Seifenstempel-Motiven realisieren wir teilweise sehr filigrane Linien, die nur 0,5 mm stark sind. Bei mechanischen Einwirkungen können diese feinen Linien oder kleinen Punkte wegbrechen.
Daher sollten Stürze, (z.B. auf einen harten gefliessten Boden) möglichst vermieden werden.
Reinigen Sie den Seifenstempel unter warmen fliessenden Wasser und verwenden Sie keine Spitzen Gegenstände (wie zum Beispiel ein Messer oder Schraubenzieher) um Seifenrückstände zu entfernen.
Eine Hand- oder Spülbürste ist hier das Hilfsmittel der Wahl.
Unsere Seifenstempel sind auch spülmaschinenfest.
Im Netz findet man unglaublich viele Tipps zum Seife stempeln.
Der eine legt Frischhaltefolie auf die Seife, manche stempeln mit der Hand, viele nehmen einen Hammer.
Der richtige Zeitpunkt hat definitiv maßgeblichen Einfluß auf das optimale Stempelergebnis, ist aber eben auch abhängig von der jeweiligen Seifenrezeptur und der Seifenform. Hier gibt es also leider nicht die eine richtige Patentantwort.
Hier gilt es den richtigen Zeitpunkt durch Probieren auszuloten. Lege dir ein Randstück zur Seite und teste den Stempel vorher.
So weisst du genau, ob die Seife schon bereit ist oder eben nicht. Wir empfehlen wie oben im Video / Tutorial gezeigt uneingeschränkt einen kleinen Gummihammer .
Dies gilt bei härterer Seife und auch bei weicher bzw. frisch ausgeformter Seife.
Bei weicher Seife muss man natürlich etwas vorsichtiger klopfen, aber das Ergebnis im Gegensatz zu handgestempelt ist deutlich besser.
Entscheidend ist, dass der Stempel schnell in die Seife gedrückt wird.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass sich der Stempel dann auch einfacher von der Seife lösen lässt, als per Hand eingedrückt.
Unterstützend kann der Anwender den Stempel vorher wirklich gut mit Alkohol besprühen, dann löst es sich noch leichter von der Seife und reißt keine Seifenbröckchen ab.
Wenn das Teststück aufgeplatzte oder abgerissene Stempelränder hat, lass die Seife noch ein paar Stunden liegen und teste den Zeitpunkt später noch mal.
Ist die Seife schon ein paar Tage alt, musst du den Hammer mit etwas mehr Kraft schwingen.
Wer sich nicht richtig traut auf der gerade ausgeformten Seife zu stempeln, kann mit etwas Knete üben.
Der Stempel wird gut mit Alkohol besprüht, dann auf die Knete gesetzt und mit dem Hammer vorsichtig
1-2x eingeklopft.
Man merkt gut, wie der Stempel in die Knete drückt, und bekommt ein Gefühl dafür, wie es wohl auf der Seife sein wird.